Dienstag, April 20

Citybike Marathon München

Ich versuche weiter meinem Vorhaben im Sportjahr 2010 mehr Events mitzunehmen nachzukommen. Vergangenes Wochenende wurde daher der nächste Punkt der “Was geht in 2010-Tabelle „abgearbeitet. Zusammen mit Arbeitskollege Jörg und Felix bin ich den City Bike Marathon in München gefahren. Sportlich gesehen bot das Event für mich zwei neue “firsts”, nämlich mein erstes MTB-Rennen überhaupt und das erste eher flache Radrennen. Wie bei vielen Veranstaltungen gilt es für Neulinge, sich am Start hinten einzureihen. Die Veranstalter haben dann eine erste (vermeintlich schnelle) Gruppe mit Lizenzfahrern, etc. eine viertel Stunde vor unserer vom Olympiastadion losgeschickt. Am Anfang standen 6 neutralisierte km, bei denen die Polizei auf Motorrädern Geleitschutz quer durch München gab. Ab dem Isar-Radweg war das Rennen freigegeben. Ab dort fing auch direkt die Tempobolzerei an. Die knapp 20 km gg. Norden auf dem Isarradweg bin ich im gepflegten 37er Schnitt gefahren. Ich dachte vielleicht kann man ja in eine abgesprengte Gruppe aus dem ersten Block kommen und mit denen Tempo machen. Das hat leider nur halb geklappt. Gruppen aus dem ersten Block hatte ich relativ schnell eingeholt, die waren jedoch auch alle zu langsam. Das Rennen bot dann einen Mix aus breiten Waldwegen, kurzen Asphalt-Abschnitten und 2-3 Trail-Passagen. Bergig wurde es nur zwischenzeitlich auf einem Müllberg, sowie bei Rückkehr in den Olympiapark. Hier haben die Veranstalter nochmals einen sehr schönen, traillastigen Parcours zusammengestellt Der war eigentlich viel zu kurz, weil schön. Andererseits befand ich mich nach dem für mich zum 80 km MTB-Einzelzeitfahren mutierten Rennen schon in einem kleinen Delirium und hab eh nicht mehr so viel von der Strecke mitbekommen. Nach 2:31h und ‘nem knappen 32er Schnitt war ich als Gesamt-58. und ganz zufrieden im Ziel. Empfehlen kann ich die Veranstaltung: Die Organisation ist reibungslos und die 40 € für Verpflegung, Streckenabsicherung, Helfer, Shirt und Flasche, etc. zumindest keine krasse Fehlinvestition. Leute, denen nix außer Bergen unter die Räder kommt, sollten aber die Finger von der Veranstaltung lassen. Es folgen die Bilder.

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